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Grüne Woche 2024 – Nachhaltigkeit, Ernährungssicherheit und die Zukunft des Agribusiness im Fokus


Die Grüne Woche verwandelt Berlin vom 19. bis 28. Januar 2024 in die Welt-Hauptstadt für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. 1.400 Aussteller aus 60 Ländern informieren die Messegäste über moderne Land- und Ernährungswirtschaft, kulinarische Trends und nachhaltige Themen. Politischer Höhepunkt ist die Agrarministerkonferenz des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft


Die Grüne Woche macht das Berliner Messegelände vom 19. bis 28. Januar 2024 zur Topadresse für aktuelle Themen rund um Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Bei 1.400 Ausstellern aus 60 Ländern können sich Besuchende über moderne Land- und Ernährungswirtschaft, kulinarische Trends und nachhaltige Lebensart informieren. Politischer Höhepunkt ist die Agrarministerkonferenz mit 70 internationalen Ministerinnen und Ministern im Rahmen des Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.


„Die aktuellen Proteste um die Zukunft und Bedeutung der Landwirtschaft für unsere Gesellschaft sind für uns alle sichtbar“, sagt Dr. Mario Tobias, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin GmbH. „Die Grüne Woche bietet die beste Plattform, um die Debatte von der Straße zu holen. Das Berliner Messegelände wird an den zehn Veranstaltungstagen der Grünen Woche zum Treffpunkt und Marktplatz - nicht nur für Aussteller und Gäste aus unserer Region, sondern gleichermaßen für Politik, Verbände der Landwirtschaft und Ernährung, Medien und die Zivilgesellschaft. Wir freuen uns auf fachliche Diskussionen und vor allem viele Besucherinnen und Besucher, die ihre Zeit auf unserer Grünen Woche genießen.“



Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes e.V, Dr. Mario Tobias, CEO Messe Berlin, Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) (v.l.n.r).

Politischer Branchentreff


Von Ernährungssicherheit über stabile Lieferketten, Nachhaltigkeit und Umweltschutz bis hin zu ländlicher Entwicklung oder zukünftige Kraftstoffalternativen – viele aktuelle Branchenthemen stehen in diesem Jahr auf der Grüne Woche-Agenda. In mehr als 300 Seminaren, Panels und Fachdiskussionen tauschen sich Expertinnen und Experten in Berlin zur Zukunft der Branche aus. Politischer Höhepunkt ist das 16. Global Forum for Food and Agriculture (GFFA, 17.-20.1.). Unter dem Motto „Ernährungssysteme der Zukunft – Gemeinsam für eine Welt ohne Hunger“ lädt das Bundeslandwirtschaftsministerium mehr als 2.000 Fachleute aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zur weltweit bedeutendsten agrarpolitischen Konferenz ein. Den Abschluss bildet die Agrarministerkonferenz mit rund 70 teilnehmenden Agrarministerinnen und -ministern am 20. Januar, die erstmals im CityCube auf dem Berliner Messegelände stattfindet. Weitere prominente Gäste: Auf der feierlichen Eröffnung der Grünen Woche am 18. Januar spricht Janusz Wojciechowski, EU-Kommissar für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, sowie Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz hat seinen Messebesuch angekündigt.


Globale Marktübersicht in 28 Hallen


Auf 117.000 Bruttoquadratmetern erleben Messegäste eine globale Marktübersicht der Ernährungswirtschaft sowie das größte Angebot an internationalen und regionalen Spezialitäten. Zahlreiche Sonderschauen mit land- und forstwirtschaftlichen sowie gartenbaulichen Schwerpunkten holen die Messegäste zehn Tage lang zu aktuellen Themen ab. Weitere Highlights sind die Blumen- und die Tierhalle sowie die Halle 3.2 mit dem ErlebnisBauernhof und der Sonderschau „Zukunft schmeckt“ von der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie und dem Lebensmittelverband Deutschland. Die Bundesregierung ist mit drei Sonderschauen vom Bundeslandwirtschaftsministerium, Bundesentwicklungsministerium und Bundesumweltministerium vertreten. Der Deutsche Bundestag informiert Bürgerinnen und Bürger vor Ort über die Aufgaben und Arbeitsweise des Parlaments.


Dialogbühne für Landwirtschaft und Ernährungswirtschaft


Die Grüne Woche wird von der Messe Berlin GmbH veranstaltet. Ideelle Träger sind der Deutsche Bauernverband (DBV) und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) sowie der Lebensmittelverband Deutschland. Im Rahmen der heutigen Eröffnungspressekonferenz gaben die Trägerverbände einen Ausblick auf das anstehende Branchenjahr 2024.


Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes:


„Wir werden auf der diesjährigen Grünen Woche den Menschen vermitteln, was nötig ist, um eine stabile und zuverlässige Versorgung mit hochwertigen heimischen Lebensmitteln in Deutschland zu erhalten. Um Abhängigkeiten vom Ausland zu vermeiden, brauchen wir eine eigene wettbewerbsfähige, starke Landwirtschaft. Die Selbstversorgung mit heimischen Lebensmitteln muss aufrechterhalten werden. Dafür muss die Politik die richtigen Rahmenbedingungen setzen.“


Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE):


„Die Sicherung unserer Ernährung angesichts der weltpolitischen Krisen ist und bleibt die größte Herausforderung für die gesamte Lieferkette. Die Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft nehmen die Herausforderung an, trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes stets qualitativ hochwertige und bezahlbare Lebensmittel anbieten zu können. Wir laden alle Interessierten dazu ein, sich ein Bild von unserer Lebensmittelvielfalt in Deutschland zu machen, die wir mit unterschiedlichen Elementen und Partnern am Messestand vorstellen werden.“


Hohe Internationalität


In diesem Jahr präsentieren 1.400 Aussteller aus 60 Ländern ihr Produktangebot. Darunter sind rund 1.000 Aussteller aus Deutschland und 400 internationale Aussteller.

Algerien (10.2), Armenien (6.2), Aserbaidschan (18), Belgien (18), Brasilien (10.2), Burundi (10.2), Bulgarien (11.2), Dänemark (8.2), Estland (8.2), Finnland (8.2), Frankreich (4.2), Georgien (11.2), Ghana (7.2c), Großbritannien (7.2b), Indien (10.2), Italien (4.2), Iran (10.2), Kambodscha (10.2), Kanada (10.2), Kasachstan (18), Kenia (10.2), Kolumbien (10.2), Kuba (1.2), Kroatien (11.2), Libyen (10.2), Lettland (8.2), Litauen (8.2), Madagaskar (10.2), Marokko (18), Mexiko (10.2), Moldau (11.2), Mongolei (24), Nepal (10.2), Niederlande (18), Nordmazedonien (18), Norwegen (8.2), Österreich (4.2), Peru (10.2), Polen (11.2), Portugal (4.2), Rumänien (11.2), Schweden (8.2), Schweiz (4.2), Spanien (4.2), Sri Lanka (18), Südafrika (10.2), Südkorea (1.2), Tadschikistan (18), Thailand (18), Tschechische Republik (11.2), Tunesien (10.2), Türkei (10.2), Ungarn (7.2b), Usbekistan (18), Venezuela (10.2), Vietnam (10.2).

Zwölf Bundesländer präsentieren in heimischer Atmosphäre lokale und regionale Spezialitäten. Zudem geben sie touristische Tipps für den nächsten Deutschlandurlaub an die Hand:

Bayern (22b), Berlin (22a), Brandenburg (21a), Hessen (6.2a), Mecklenburg-Vorpommern (5.2b), Niedersachsen (20), Nordrhein-Westfalen (5.2a), Rheinland-Pfalz (6.2a), Sachsen (21b), Sachsen-Anhalt (23b), Thüringen (20) und Baden-Württemberg (5.2a).



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